45 cm
197 cm
32 cm
118 cm

 

Ein original japanisches

KAKEMONO - KAKEJIKU

Taisho - Showa Periode

能 Noh Tänzer Okina

翁 Okina ist eine der 5 Darstellungsformen des 能 Noh Theater, in deren Aufführungen ehema-lige ritualisierte Zeremonien nachempfunden werden. Ein anderer Name ist auch Shiki Sanban, was soviel wie "Die drei Rituale" bedeutet und auf die 3 verschiedenen Stücke - bekannt als Chichi-no-jo, Okina und Kyogen Sanba-Sarugaka ( oder auch Sambaso genannt ) - hinweist. Die Maske selbst ist ein Objekt der Götterverehrung. Es sind 4 verschiedene: Chichi-no-jo, Hakuskiki-jo, Kokushiki-jo oder Nikushiki-jo. Die jeweils darstellenden Schauspieler können wählen, mit welcher dieser Masken sie spielen wollen.
Das Schauspiel selbst ist aus einem volkstümlichen Ritual abgeleitet. In diesem hat eine altertümliche Gottheit Segen über die Menschen gebracht. Gleichzeitig wird es als ein Gebet verstanden mit der Bitte um viele Nachkommen, für Frieden und Ruhe im ganzen Land und ertragreiche Ernten.

Das Nō-Theater (jap. 能 ) ist ein traditionelles japanisches Theater, das traditionell nur von Männern gespielt (getanzt) und musikalisch begleitet wird. Seit dem beginnenden 20. Jahrhundert erlangen auch immer mehr Frauen den Status professioneller Nô-Darsteller. Meist trägt der Hauptdarsteller eine Maske. Die traditionellen Themen betreffen meist japanische oder chinesische Mythologie oder Literatur. Einige Nō-Theaterstücke befassen sich mit Gegenwartsthemen.

Das Nō-Theater wurde im 14. Jahrhundert von Kan'ami und seinem Sohn Zeami Motokiyo geschaffen. Damals waren Nō-Schauspieler auch gleichzeitig die Autoren der Stücke. Zeami war einer der berühmtesten Nō-Theoretiker.

In der Edo-Zeit (zwischen 16. und 19. Jahrhundert) war es ein Privileg der Samurai, das Nō-Theater zu spielen und zu besuchen. Damals hatten Nō-Schauspieler den erblichen Samuraistatus. Vier bedeutende Nō-Theaterschulen (観世 Kanze, 宝生 Hōshō, 金春 Komparu und 金剛 Kongō) bildeten alle Nō-Schauspieler aus. Auch die Nō-Musiker und Nebenrollenschauspieler kamen aus diesen vier Häusern. Dieses Iemoto-System gibt es bis heute. In der Meiji-Zeit kam die Kita (喜多) gleichberechtigt als fünfte Schule hinzu.

Das Nō-Theater wird traditionell in Verbindung mit Kyōgen, einer Art Komödie, aufgeführt. Nō und Kyōgen wurden im Jahr 2001 gemeinsam in die UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.

Quelle für diesen Artikel
wikipedia.de

handgemalt auf Papier

mit Hanko Stempel vom Künstler

Das Rollbild ist in einem sehr guten Zustand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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